Für langfristige Sicherheit im deutschen Wissenschaftssystem ist das Karriereziel in den meisten Fällen die Professur.

Hierfür ist es ratsam, dass ihr euch schon frühzeitig orientiert (mehr dazu auch in unserem Artikel zur Karrierestrategie). Spätestens nach zwei bis drei Jahren in der Postdoc-Phase solltet ihr euch entscheiden, ob ihr langfristig in der Wissenschaft (d.h. in der Forschung) bleiben möchtet – dann ist es wichtig, entsprechend die Weichen zu stellen.

Die Zeit nach der Promotion muss als Qualifizierungsphase genutzt werden, je nach Fach und Forschungsschwerpunkt kann diese unterschiedlich aussehen. Habilitation, Juniorprofessur, Leitung einer Nachwuchgruppe? Es gibt inzwischen viele Wege, die Voraussetzungen zur Berufung auf eine Professur zu erreichen.
Mehr Infos und wertvolle Tipps findet ihr auch in unser Webinar »Berufsziel Professur« mit Prof. Dr. iur. Hubert Detmer vom Deutschen Hochschulverband (DHV).

Eine weitere interessante Karrieremöglichkeit für promovierte Wissenschaftler*innen ist eine Fachhochschulprofessur. Hier sind mehrjährige Berufserfahrung außerhalb der Hochschule eine Voraussetzung.

Aber nicht alle promovierten Wissenschaftler*innen verfolgen das Ziel einer wissenschaftlichen Karriere. Ob im Bereich Wissenschaftsmanagement oder auf dem außerakademischen Arbeitsmarkt – die beruflichen Möglichkeiten sind vielfältig.

Weitere Informationen findet ihr auch auf der Seite des Deutschen Hochschulverbands (DHV) und bei Research in Germany.