Die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle übernehmen hauptamtlich die operative Arbeit des Vereins. Unsere Vorstände, Beiräte und Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich.

Die GSO finanziert sich zum Großteil durch die gemeinnützige Programmarbeit mit Stiftungspartnern, d.h. wir konzipieren und managen Förderprogramme, die durch Stiftungen finanziert werden. Die anteiligen Kosten für unsere Arbeit liegen mit durchschnittlich 20% der Gesamtkosten unter der von der DFG empfohlenen Programmpauschale für Drittmittel.

Aktuell fördern uns die Klaus Tschira Stiftung, die Carl-Zeiss-Stiftung, die Schader-Stiftung und die Dr. Wilhelmy-Stiftung. In der Vergangenheit haben wir u.a. mit der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, der Else Kröner-Fresenius-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Joachim Herz Stiftung und dem Stifterverband kooperiert. Neben Stiftungen unterstützen uns projektbezogen die Helmholtz-Gemeinschaft sowie die Max-Planck-Gesellschaft.

»Wir wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unabhängiger machen, ihren Mut fördern, sie international zusammenbringen und nachhaltige Netzwerke aufbauen. Unsere drei Förderprojekte bei der GSO – der Klaus Tschira Boost Fund, die Leadership Academy und AlumNode – sind perfekt dafür. So muss Wissenschaft heute aussehen!«
Beate Spiegel, ehem. Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung
»Die Leadership Academy findet mit ihrer deutschen Präsenzphase seit Jahren in der Schader-Stiftung statt. Wir unterstützen als Gastgeber gerne, in der Wissenschaftsstadt Darmstadt Führungspersönlichkeiten in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und Zivilgesellschaft zu treffen, um erleben und hinterfragen zu können, wie Wissenschaft und Leadership in der Praxis aussehen können und den eigenen Weg in Forschung und Führung zu entwickeln.«
Alexander Gemeinhardt, Vorsitzender des Vorstands der Schader-Stiftung

Insbesondere bei juristischen Fragestellungen und individuellen Verhandlungen weisen wir auf die Möglichkeit einer Mitgliedschaft im Deutschen Hochschulverband hin, der Berufsvertretung von Wissenschaftler*innen in Deutschland mit ca. 32.000 Mitgliedern. Zudem nutzen wir Inhalte der Enago Academy und weisen auf die Services von Enago für Wissenschaftler*innen hin.

Im Rahmen des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs erhalten wir Honorare für Karriereworkshops und -beratungen, Moderationen oder die Unterstützung bei Marketingaktionen für Ausschreibungen. Zu unseren Kunden zählen Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie weitere öffentliche Einrichtungen, Stiftungen und Unternehmen. In geringem Umfang erhalten wir Spenden von Privatpersonen und Organisationen.

Mit diesen Einnahmen finanzieren wir Arbeiten, die nicht über Programme gedeckt sind, wie z.B. die Erstellung von digitalen Inhalten zu Karrierethemen und die Beratung, laufende Bürokosten oder unbezahlte Moderationen, Paneltalks etc.

Wir sind Unterzeichner der Selbstverpflichtungserklärung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und erfüllen ihre Anforderungen:
Initiative transparente Gesellschaft