Carl-Zeiss-Stiftungs-Fonds zur Berufung internationaler Wissenschaftler*innen

Talente für Deutschland – Das Programm unterstützt Universitäten, sich im internationalen Wettbewerb um die besten Talente zu behaupten, durch zusätzliche Berufungsmittel und die Förderung von Dual Career-Maßnahmen. Zusammen mit dem Vorläuferprogramm wurden seit 2013 insgesamt 43 Anträge bewilligt. Seit dem 15. Juli 2023 können keine Anträge mehr gestellt werden.

Kontakt

Dr. Birte Seffert

GSO e. V.
Friedrichstrasse 60
10117 Berlin

Telefon: +49 (0) 30 206 799 67
czs(at)gsonet.org

Antragsfrist

Die Antragsfrist für dieses Programm endete am 15. Juli 2023.

Weitere Förderprogramme für Wissenschaftler*innen und Hochschulen finden Sie auf der Webseite der Carl-Zeiss-Stiftung.

Zu den Förderprogrammen der GSO für Wissenschaftler*innen kommen Sie hier.

 

Idee

Die Carl-Zeiss-Stiftung unterstützt in Kooperation mit der GSO deutsche Universitäten in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen dabei, deutschen und internationalen Spitzenwissenschaftler*innen im Ausland ein konkurrenzfähiges Berufungsangebot machen zu können und sie für den Wissenschaftsstandort Deutschland zu gewinnen.

Gefördert werden Berufungen exzellenter deutscher und internationaler Wissenschaftler*innen in den MINT-Fächern und der BWL, die zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens zwei Jahre im Ausland tätig sind.

»Ziel der Carl-Zeiss-Stiftung ist es, Freiräume für wissenschaftliche Durchbrüche zu schaffen. Der neue Fonds will die Grundlagen dafür verbessern: Durch flexible Fördermittel für neu berufene Wissenschaftler*innen ungeachtet ihrer Nationalität. Wir wollen insbesondere die Möglichkeit bieten, Freiräume durch Vernetzung in der eigenen Institution und der Region zu schaffen – nicht nur für die Neuberufenen, sondern auch für deren Partnerin oder Partner. Wir sind gespannt auf die zukünftigen Geförderten und ihre Ideen.«
Dr. Felix Streiter, Geschäftsführer der Carl-Zeiss-Stiftung
Portrait Anne Schreiter
»Exzellente Wissenschaft ist international. Die Carl-Zeiss-Stiftung setzt sich dafür ein, dass sich Wissenschaftler*innen aus dem Ausland an Universitäten in den Förderregionen willkommen fühlen und bestmöglich forschen können. Wir freuen uns, dass die Stiftung mit uns diese Mission durch ein einzigartiges Programm vorantreibt.«
Dr. Anne Schreiter, Geschäftsführerin der GSO
»Das Programm hat mir geholfen gleich am Anfang neue Forschungsgebiete zu erschließen, da zusätzliche Ausrüstungsgegenstände für Forschende auf Landesstellen angeschafft werden konnten. Dies kompensierte den Ausfall laufender Projekte, die nicht nach Deutschland transferiert werden konnten.«
Prof. Dr.-Ing. Daniel Ziener, gefördert durch das Rückkehrprogramm der Carl-Zeiss-Stiftung

Gutachter*innen

Die Anträge wurden im Rotationsprinzip von je zwei Gutachter*innen unseres internen Gremiums evaluiert. Dabei wurde das Gutachten einer bzw. eines wechselnden externen Fachgutachters/in einbezogen.

Diese sechs Expert*innen gehörten dem internen Gremium an:

Prof. Dr.-Ing. Volker Altstädt
Universität Bayreuth
Prof. Dr. Christian Große
Technische Universität München
apl. Prof. Dr. Sabine Hunke
Humboldt-Universität zu Berlin
Marlar Kin
Verbund der Rhein-Main-Universitäten
Prof. Dr. Ulrich Schollwöck
Ludwig-Maximilians-Universität München
Dr. Sandra Westerburg
Senatsverwaltung Berlin - Abteilung Wissenschaft und Forschung